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Das Areal zwischen Steinmetzhaus und Mühlenstraße gilt als ein historisch bedeutsames Fleckchen Himmelpfortens.

Wir haben die Archäologie des Landkreises und die Gemeinde gefragt, ob nicht wichtige Zeugnisse von Himmelpfortens Vergangenheit durch die Überbauung verloren gingen. Um archäologische Schätze vor Bagger und Pfahlramme zu retten, wären doch sicher umfangreiche und damit langwierige Ausgrabungen notwendig. Wer würde die Kosten tragen - die Gemeinde oder der Investor?

Sollten sich - wie vermutet - Mauerreste finden, so könnten sie doch für Touristen und Einheimische, ähnlich wie in Harsefeld, aufbereitet werden.

Den Schriftwechsel gibts in Kürze hier.

 

 

Die Bürgerinformation der Gemeinde Himmelpforten in der Eulsethehalle war sehr gut besucht. Die Gemeinde hat unserer Forderung nach Bürgerbeteiligung folgen müssen, da das ursprüngliche geplante verkürzte Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 34 nicht ausreichend war. Zahlreiche BürgerInnen und auch Träger öffentlicher Belange haben Einwendungen geschrieben.

Hier veröffentlichen wir einige Einwendungen zum Herunterladen:

BUND-Einwendung (PDF)

Einwendung Anke Hunrath (Landschaftplanerin)

Einwendung Ursula Männich-Polenz (Ratsfrau in Himmelpforten und Kreistag)


Wir danken Reiner Horeis für seinen ausführlichen Brief an unsere Initiative. Er sieht den Bereich hinter dem Steinmetzhaus nicht als Park:

"Selbst in der Stellungnahme des BUND taucht wieder der Begriff "Steinmetzpark" auf. Unter Park stelle ich mit allerdings etwas völlig anderes vor. Unabhängig davon bin ich (mit mir sicher auch viele Himmelpfortener) der Meinung, dass wir im Ort und um den Ort herum mit Sicherheit ausreichend begehbare Grünflächen haben. Wenn Sie den Ort einmal aus der Luft betrachten, werden Sie feststellen in wieviel Grün wir leben dürfen. Mir persönlich ist wichtig, dass wir uns, vor allen Dingen im Alter,  im Ort preiswert und umfänglich mit den Dingen des täglichen Lebens versorgen können."

Auch wir sind daran interessiert, dass die Nahversorgung nachhaltig gesichert wird - in Himmelpforten und den umliegenden Gemeinden. Das übergroß geplante Einkaufszentrum würde andernorts für Leerstände sorgen und die BürgerInnen müssten per Auto einkaufen.

 


 

Unsere Veranstaltung am 03. Juni 2015 war gut besucht und hat ihr Ziel ganz offensichtlich erreicht:Wolfgang Schmahl (Gülzow)Wolfgang Schmahl (Gülzow)

Der Vortrag von Wolfgang Schmahl,  Bürgermeister der Gemeinde Gülzow im Kreis Herzogtum Lauenburg hat deutlich gemacht, dass ein gutes Nahversorgungs-konzept auch in kleinen Gemeinden den Dorfladen erhalten kann. Eine frühzeitige Bürgerbeteiligung z.B. in Form von Bürger-versammlungen sorgt für die nötige Transparenz bei wichtigen Vorhaben. Darüber hinaus ist es wichtig, ein schlüssiges und mit den BürgerInnen abgestimmtes städtebauliches Konzept zu haben.

An dieser Stelle danken wir Wolfgang Schmahl und unserer Moderatorin Andrea Lützner für ihre Unterstützung!

 

Unsere Ergebnisdarstellung als →PDF-Datei

Presseinfos dazu per download: wochenblatt Bürgerbeteiligung vom 10.06.15

tageblatt Veranstaltungsbericht 05.06.15

tageblatt_buergerbeteiligung             tageblatt_Rat_Steinmetzpark-KAUF

wochenblatt_Rat_Steinmetzpark

Wir alle waren eingeladen zur Zukunftskonferenz am

Samstag, den 30.Mai 2015 in die Eulsetehalle in Himmelpforten

Textausschnitte aus der Broschüre "Dat sünd wi":

"Wir wollen die Stärken der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten herausstellen und Visionen für die nächsten 10 Jahre entwickeln. Wir wollen mit großer Bürgerbeteiligung Gutes bewahren und Schwächen umwandeln. 

Sie als Bürger sind die Vor-Ort-Experten!

Gemeinsam in die Zukunft!

...wird dann vielschichtig gedacht und gearbeitet. Verbindungen zwischen u.a. Wirtschaftsförderung, Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit/Werbung, Kulturförderung sollen geschaffen werden. [...] Gemeinsam wollen wir die Visionen in konkretes Tun umsetzen".

Im Rathaus fungiert Frau Martina Wagner als Koordinationsstelle für das Standortmarketing. Nach der Auftaktveranstaltung wird dieses sicherlich u.a. Wirtschaftsförderung, Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit/Werbung, Kulturförderung umfassen.
Zu erreichen ist Frau Wagner mittwochs bis freitags im Rathaus unter der Telefonnummer: 04144/2099-108 oder per Mail: wagner@oldendorf-himmelpforten.de

 

1 Mittelalter und Neuzeit ab 1250 Kloster

Nur wenige Jahre nach 1250 entstand ein Kloster in oder bei einem Ort mit Namen Eulsete. Gegründet wurde es aber einige Jahre zuvor im heutigen Rhaden, Landkreis Cuxhaven. In den knapp 400 Jahren des Bestehens gab es mit dem Übertritt des Konvents zum Protestantismus im 16. Jahrhundert einen tiefen Einschnitt.

Davor beachteten die Nonnen die Regeln des Zisterzienserordens, ohne ausdrücklich von ihm anerkannt zu sein. 1648, nach dem 30jährigen Krieg, lösten die siegreichen Schweden das Kloster auf. Die dort noch lebenden Nonnen konnten aber die Einrichtung als Stift weiter benutzen.

( Text aus dem Flyer "Zeugen der Zeitgeschichte" der Gem. Himmelpforten, als download auf der Seite http://oldendorf-himmelpforten.de/uploads/files/zeugen_der_geschichte.pdf zu finden.)